Mit viel Kämpferherz ins Cup-Halbfinale
Nach einem kurzen Meisterschaftsunterbruch konnten am Wochenende im Ligacup die Viertelfinals in diesem Jahr doch noch gespielt werden. Mit Titelverteidiger UHT Semsales bekam der UH Rüttenen keine einfache Aufgabe zugelost. Zweimal in Folge gewann der Gegner zuletzt den Ligacup.
Die letzte Niederlage im Cup setzte es für Semsales im November 2017 vor über 4 Jahren ab. Das Damen-Team von UH Rüttenen war jedoch gewillt, diese Serie zu durchbrechen. Ganz optimal verlief die Vorbereitung dazu nicht. Gleich fünf Absenzen beklagte das Damenteam auf Grund von Krankheiten und Verletzungen. Dank einer tiefen Kaderbreite reichte es dennoch um 3 Linien stellen zu können. Dazu durfte sich Amina von den Juniorinnen erstmals das Dress der Damen überstreifen. Auch vor Ort lief nicht alles wie gewünscht. Viel Stau auf der Autobahn führte dazu, dass einige Spielerinnen erst knapp 30 Minuten vor Spielbeginn in Semsales eintrafen. Nach einem entsprechend kurzen Einspielen ging es also bereits los mit dem Fight…
Von Beginn an war das Team hellwach. Per Freistoss konnte Julia unser Team erstmals in Führung schiessen. Diese hielt jedoch nur kurz. Semsales glich das Spiel aus und das Publikum erwachte. In Unterzahl musste Rüttenen das 1:2 und kurz darauf auch noch das 1:3 hinnehmen. Es war sehr wichtig, dass sich die Mannschaft wieder fangen konnte. Die Defensive war schnell wieder stabil und vorne erarbeiteten sich die Solothurnerinnen nun einige gute Chancen. Dank einem Doppelschlag von Lisa innerhalb von wenigen Sekunden war der Spielstand mit 3:3 bald wieder ausgeglichen. Dennoch musste Rüttenen letztendlich mit einem knappen Rückstand von 3:4 in die Pause gehen.
Nach der Pause folgte die schwächste Phase für Rüttenen. Zwar traf zwischenzeitlich Aisha per Freistoss, jedoch führten bis Spielhälfte 4 Gegentore zu einem 4:8 Rückstand. Eine grosse Hypothek. Doch das Team zeigte viel Moral und kämpfte sich Stück für Stück ins Spiel zurück. Nach Toren von Lisa und Nicole konnte Irene in Überzahl kurz vor der Pause den Anschluss zum umjubelten 7:8 wieder herstellen.
Gleich nach dem Pausentee musste sich Michaela im Tor von Rüttenen beim 7:9 nochmals geschlagen geben. Doch ab dann folgte die beste Phase im Spiel. Einerseits liess Michaela mit starken Paraden den Gegner beinahe verzweifeln, anderseits konnte Rüttenen in der Offensive mit viel Tempo Druck aufs gegnerische Tor ausüben.
Irene, welche zum Spielende als Best-Player ausgezeichnet wurde, war erneut für den Anschlusstreffer zuständig. Das Team spielte immer besser und so konnte Maria nach einer direkt gespielten Passstafette den Ball im Slot über die Linie zum lang ersehnten Ausgleich schiessen. Irene hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht genug mit Tore schiessen und sorgte mit einem Doppelpack für eine komfortable 11:9 Führung. Rüttenen war nun euphorisiert und nutzte die Überlegenheit in dieser Phase mit dem 12:9 durch Nicole. Sie zog hinter dem eigenen Tor los und schoss den Ball von der Mittellinie aus unter die Latte. Die Freude war entsprechend gross und die Emotionen sehr hoch. Doch es waren immer noch über acht lange Minuten zu spielen. Zudem peitschte das laute Publikum das Heimteam nochmals richtig an.
Aufgrund der offensiveren Spielweise von Semsales konnte Rüttenen einige gute Konter fahren. Doch die gegnerische Torhüterin liess kein weiteres Tor mehr zu. So erzwangen die Freiburgerinnen letztendlich noch den Anschlusstreffer zum 12:11. Es brauchte also nochmals eine hochkonzentrierte Leistung in der Schlussphase. Eine Zweiminutenstrafe gegen Rüttenen ermöglichte dem UHT Semsales ganz zum Schluss noch eine vier gegen zwei Möglichkeit. Doch mit grossem Kämpferherz brachten die Solothurnerinnen den Sieg ins trockene!
Der Jubel, die Freude und Erleichterung beim Schlusspfiff waren entsprechend gross. Damit steht der UH Rüttenen im Halbfinale und spielt dort gegen den UHC Oekingen um den Einzug ins Cupfinale!
Die letzte Niederlage im Cup setzte es für Semsales im November 2017 vor über 4 Jahren ab. Das Damen-Team von UH Rüttenen war jedoch gewillt, diese Serie zu durchbrechen. Ganz optimal verlief die Vorbereitung dazu nicht. Gleich fünf Absenzen beklagte das Damenteam auf Grund von Krankheiten und Verletzungen. Dank einer tiefen Kaderbreite reichte es dennoch um 3 Linien stellen zu können. Dazu durfte sich Amina von den Juniorinnen erstmals das Dress der Damen überstreifen. Auch vor Ort lief nicht alles wie gewünscht. Viel Stau auf der Autobahn führte dazu, dass einige Spielerinnen erst knapp 30 Minuten vor Spielbeginn in Semsales eintrafen. Nach einem entsprechend kurzen Einspielen ging es also bereits los mit dem Fight…
Von Beginn an war das Team hellwach. Per Freistoss konnte Julia unser Team erstmals in Führung schiessen. Diese hielt jedoch nur kurz. Semsales glich das Spiel aus und das Publikum erwachte. In Unterzahl musste Rüttenen das 1:2 und kurz darauf auch noch das 1:3 hinnehmen. Es war sehr wichtig, dass sich die Mannschaft wieder fangen konnte. Die Defensive war schnell wieder stabil und vorne erarbeiteten sich die Solothurnerinnen nun einige gute Chancen. Dank einem Doppelschlag von Lisa innerhalb von wenigen Sekunden war der Spielstand mit 3:3 bald wieder ausgeglichen. Dennoch musste Rüttenen letztendlich mit einem knappen Rückstand von 3:4 in die Pause gehen.
Nach der Pause folgte die schwächste Phase für Rüttenen. Zwar traf zwischenzeitlich Aisha per Freistoss, jedoch führten bis Spielhälfte 4 Gegentore zu einem 4:8 Rückstand. Eine grosse Hypothek. Doch das Team zeigte viel Moral und kämpfte sich Stück für Stück ins Spiel zurück. Nach Toren von Lisa und Nicole konnte Irene in Überzahl kurz vor der Pause den Anschluss zum umjubelten 7:8 wieder herstellen.
Gleich nach dem Pausentee musste sich Michaela im Tor von Rüttenen beim 7:9 nochmals geschlagen geben. Doch ab dann folgte die beste Phase im Spiel. Einerseits liess Michaela mit starken Paraden den Gegner beinahe verzweifeln, anderseits konnte Rüttenen in der Offensive mit viel Tempo Druck aufs gegnerische Tor ausüben.
Irene, welche zum Spielende als Best-Player ausgezeichnet wurde, war erneut für den Anschlusstreffer zuständig. Das Team spielte immer besser und so konnte Maria nach einer direkt gespielten Passstafette den Ball im Slot über die Linie zum lang ersehnten Ausgleich schiessen. Irene hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht genug mit Tore schiessen und sorgte mit einem Doppelpack für eine komfortable 11:9 Führung. Rüttenen war nun euphorisiert und nutzte die Überlegenheit in dieser Phase mit dem 12:9 durch Nicole. Sie zog hinter dem eigenen Tor los und schoss den Ball von der Mittellinie aus unter die Latte. Die Freude war entsprechend gross und die Emotionen sehr hoch. Doch es waren immer noch über acht lange Minuten zu spielen. Zudem peitschte das laute Publikum das Heimteam nochmals richtig an.
Aufgrund der offensiveren Spielweise von Semsales konnte Rüttenen einige gute Konter fahren. Doch die gegnerische Torhüterin liess kein weiteres Tor mehr zu. So erzwangen die Freiburgerinnen letztendlich noch den Anschlusstreffer zum 12:11. Es brauchte also nochmals eine hochkonzentrierte Leistung in der Schlussphase. Eine Zweiminutenstrafe gegen Rüttenen ermöglichte dem UHT Semsales ganz zum Schluss noch eine vier gegen zwei Möglichkeit. Doch mit grossem Kämpferherz brachten die Solothurnerinnen den Sieg ins trockene!
Der Jubel, die Freude und Erleichterung beim Schlusspfiff waren entsprechend gross. Damit steht der UH Rüttenen im Halbfinale und spielt dort gegen den UHC Oekingen um den Einzug ins Cupfinale!
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