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Na? Geht doch!

Viel Zeit zur Erholung blieb den Damen des UH Rüttenen nicht. Gerade mal 1 Woche verging seit der letzten Meisterschaftsrunde und so kam es, dass man gleich gegen zwei beständige Teams traf.

Als erstes stand man den Damen des UHC Riehen gegenüber. Ein bekannter bissiger Gegner, wobei die Partien jedoch immer sehr fair verlaufen. Der Start in die Partie war regelrecht zum Kopfschütteln, so versenkte Riehen bereits in der ersten Minute den Ball im Netz. Was die Rüttenerinnen aber nicht davon abhielt, nach vorne zu schauen und den Gegentreffer wiederum gutzumachen. Rüttenen konnte kurz darauf den Damen aus Riehen ein Bein stellen und kamen infolgedessen in Torlaune. 1,2,3,4. Was war denn hier los? Das Spiel erinnerte an Trainings, denn man spielte mutig, locker und liess den Ball laufen. Riehen hielt entgegen, wurde aber immer wieder von der Defensivkraft der Rüttenerinnen gebremst. So kam es, dass Rüttenen zur Pause gar mit 6:2 führte. In der Pause ermutigte Trainer Winterhalder die Damen so weiterzufahren und diesmal am Ball zu bleiben. Man wusste, dass Riehen gezwungen war, das Spiel für einen definitiven Playoffplatz zu gewinnen. Deswegen konnte man damit rechnen, dass Riehen nun nochmals mit mehr Einsatz in die zweite Hälfte der Partie starten würde. Das taten sie auch, die strengen Pfiffe von Schiedsrichter erlaubten aber diesen Willen nicht. In der zweiten Spielhälfte konzentrierten sich die Damen also auf die Defensivarbeit, sei es in normaler Spielform, wie aber auch durch die Überzahl Spielform 4:3 und konnten zum Schluss noch ein Tor ins leere Goal bejubeln.
7:3 Sieg über Riehen. Ein echter Erfolg.
Ganz anders, sah die Ausgangslage des UHC W.W. Schüpfen-Busswil aus. Diese mussten heute das Spiel gegen Rüttenen gewinnen, sodass sie ihre Chancen steigern konnten, die Abstiegsrunde zu umgehen. Doch anstatt voll anzugreifen, schien es, dass die Schüpfenerinnen gar eine Handbremse anzogen. Sie hatten Mühe in das Spiel zu finden und Rüttenen zeigte heute eine tolle Willenskraft. Nach dem Sieg gegen Riehen wollte man im Spiel gegen Schüpfen erneut beweisen, was man kann. So lief es in der ersten Halbzeit mal wieder rund. Mit einer 6:0 Führung konnte man in die wohlverdiente Pause gehen. In der zweiten Halbzeit musste man dann noch 3 Gegentore zur Kenntnis nehmen, sodass das zweite Spiel mit 6:3 zu Ende ging.